Wolfgang Skischally: Elektrosmog auf den Punkt gebracht
Wolfgang Skischally über die Auswirkungen von Elektrosmog auf das Wohlbefinden.
In den letzten Jahren ist der Begriff Elektrosmog immer öfter zu hören. Bei vielen Menschen löst er Besorgnis aus, weiß Wolfgang Skischally von der SanoFitaus Widnau. Elektromagnetische Strahlung ist allgegenwärtig. Die aktuellen Technologien sind unverzichtbar geworden und ein steter Begleiter im Alltag. Elektronische Geräte gehören inzwischen zum Leben dazu. Doch welche Wirkung kann Elektrosmog haben?
Wolfgang Skischallysetzt sich mit dem Thema bereits seit Langem auseinander. E-Smog ist unsichtbar und zumeist geruchlos - und in der modernen Welt ist man davon ständig umgeben. Diskussionen nehmen zu, inwieweit die elektrischen, magnetischen und elektromagnetischen Felder Auswirkungen auf die Gesundheit und auch auf die Umwelt haben können. Der Ausbau des Mobilfunknetzes auf 5G hat dieser konstanten Debatte erneut einen Aufschwung verschafft.Bringt es gesundheitliche Auswirkungen mit sich, Daten so schnell wie möglich transportieren zu wollen? Elektrosmog ist ein ausgesprochen komplexes Thema, über das nach wie vor Studien stattfinden.
WAS IST ELEKTROSMOG UND WIE ENTSTEHT ER?
Bei dem Begriff handelt es sich um die umgangssprachliche Formulierung für die Belastung durch technisch erschaffene Felder. Dies beinhaltet magnetische, elektrische und elektromagnetische Felder. Aber auch der Begriff elektromagnetische Strahlenbelastung ist geläufig. Primär wird bei der Benutzung des Wortes Elektrosmog Bezug auf die elektronischen Geräte genommen, die im Alltag ihren Platz finden. Aber auch die Infrastruktur ist davon betroffen. So senden auch Hochspannungsmasten, Mobilfunkmasten und andere Drahtlose Technologien eine entsprechende Strahlung aus. Bei denSanoFitElektrosmogUntersuchungen werden vielzählige Quellen berücksichtigt.
Grundsätzlich wird Elektrosmog durch die elektromagnetische Strahlung und die Felder elektrischer Geräte und Infrastrukturen produziert. Dabei gibt es unterschiedliche Faktoren, die berücksichtigt werden müssen, wie zum Beispiel die Art der Quelle, die Entfernung, die Intensität und auch die Dauer, die man dieser Strahlung ausgesetzt ist. Die häufigsten Quellen für E-Smog sind:
· Stromleitungen sind eine der Hauptquellen für Elektrosmog. Der durch die Leitungen fließende Strom erzeugt elektromagnetische Felder, die sich um die Kabel herum ausbreitet und Strahlung erzeugen kann.
· Eine Vielzahl elektronischer Geräte aus dem täglichen Gebrauch können Elektrosmog erzeugen. Angefangen von Fernsehern über Handys und natürlich auch Computer.
· Die elektromagnetische Strahlung von drahtlosen Verbindungen gehört ebenso zu den möglichen E-Smog Produzenten. Darunter versteht sich der WLAN-Router, der viel verwendet wird, ebenso wie Mobilfunkmasten.
· Auch Haushaltsgeräte können durchaus Elektrosmog mit sich bringen. Staubsauger, Kühlschränke, Mikrowellen und Waschmaschinen produzieren elektromagnetische Felder, wenn sie in Betrieb sind.
· Aber auch die geschaffene Infrastruktur gehört zu den E-Smog Produzenten und muss in dieser Auflistung berücksichtigt werden. Elektrisch betriebene Fahrzeuge und Züge erzeugen ebenso elektromagnetische Felder.
WOLFGANG SKISCHALLYÜBER ELEKTROMAGNETISCHE FELDER UND STRAHLUNG
Die Grundlage von E-Smog bilden elektromagnetische Felder und Strahlung. Sie sind eng miteinander verbunden. Die elektromagnetischen Felder entstehen, wenn elektrische Ladung in Bewegung gerät. Dies trifft zum Beispiel zu, wenn Strom durch eine Leitung fließt. Gleichzeitig bewirkt diese Bewegung, dass elektromagnetische Wellen entstehen, die sich in der Luft ausbreiten. Sie erzeugen das entsprechende elektromagnetische Feld. Es besteht aus zwei Komponenten. Zum einen das elektrische Feld und zum anderen das magnetische Feld. Das elektrische entsteht durch die Anwesenheit von Ladung, das magnetische durch die Bewegung der Ladung.
Wolfgang Skischally von der SanoFit GmbH aus Widnauerläutert die Hauptquellen für elektromagnetische Strahlung:
· Natürliche Quellen, wie das Erdmagnetfeld, kosmische Strahlung und die Sonne.
· Durch Menschen produzierte und elektronisch einsetzbare Geräte wie Stromleitungen, WLAN-Router, Mobilfunkmasten und ähnliche Quellen.
· Medizinische Quellen wie Magnetresonanztomographen (MRT) oder Röntgengeräte.
HAT ELEKTROSMOG AUSWIRKUNGEN AUF DIE GESUNDHEIT?
Studien, auf die zu einem späteren Zeitpunkt in diesem Beitrag eingegangen wird, haben gezeigt, dass es durchaus zu Auswirkungen auf die Gesundheit kommen kann. Wobei eingeräumt werden muss, dass die sehr unterschiedlichen Ergebnisse recht kontrovers diskutiert werden.Unter anderem spielt eine Rolle, wie lange und intensiv man E-Smog ausgesetzt ist.SanoFit Vital at homeist darauf ausgelegt, gerade die im Eigenheim auftretenden Produzenten aufzudecken, um folgende Auswirkungen zu vermeiden:
· Schlafstörungen: Elektromagnetische Felder sind dazu in der Lage, den Melatonin-Spiegel zu senken. Dieser reguliert den Schlaf-Wach-Rhythmus. Bei Langfristigen Schlafstören kann es neben Erschöpfungszuständen auch zu Konzentrationsproblemen und sogar Depressionen kommen.
· Schwindel und Kopfschmerzen: Das Nervensystem kann durch elektromagnetische Felder beeinflusst werden. Sowohl Schwindel als auch Kopfschmerzen können darin ihren Ursprung haben.
· Herz-Kreislauf-Erkrankungen: Eine Metastudie, an der auch das Bundesamt für Strahlenschutz beteiligt war, hat gezeigt, dass insbesondere Strahlenanwendungen innerhalb der medizinischen Verwendung die Wahrscheinlichkeit für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöht. Die Fachzeitschrift British Medical Journal hat dazu im März 2023 einen entsprechenden Beitrag verfasst.
· Krebs: Elektromagnetische Felder und Strahlung können unter bestimmten Umständen das Risiko von Hirntumoren und Leukämie erhöhen.
ELETKROSMOG UND DIE NUTZUNG VON MOBILTELEFONEN
Die SanoFit GmbHweiß, dass Elektrosmog und Mobilfunk zwei Begriffe sind, die oft gemeinsam in einem Satz fallen. Mobilfunkgeräte und die zughörigen Netzwerke zählen zu den Hauptquellen für E-Smog, da Mobilfunknetzwerke Signale über elektromagnetische Strahlungen übertragen. Seit Jahren sind die Auswirkungen von Mobilfunkstrahlung auf die Gesundheit ein umstrittenes Thema. Während einige Studien keine signifikante Wirkung nachweisen konnten, wurde in anderen dargelegt, dass Krebs und andere Krankheiten durch die langfristige Aussetzung durch diese Strahlen erhöht werden. Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, das Risiko von Elektrosmog und Mobilfunkstrahlung geringer ausfallen zu lassen. Neben der Option, das Mobiltelefon nicht nah am Körper zu tragen, bieten sich auch Headsets und Freisprecheinrichtungen an.
MASSNAHMEN GEGEN ELEKTROSMOG
Da es unterschiedlichste Quellen für elektromagnetische Felder und Strahlungen gibt, handelt es sich bei E-Smog um ein komplexes Thema. Dennoch gibt es ein paar grundlegende Maßnahmen, diezur Reduzierung von Elektrosmog getroffen werden können:
· Die Nutzung von Elektrogeräten reduzieren
· Geräte mit geringer Strahlung verwenden
· Das Nutzen von Schutzhüllen und Abschirmungen
· Die Entfernung elektrischer Geräte aus dem Schlafzimmer
· Die Benutzung von WLAN-Diensten reduzieren
· Das Erden elektrischer Geräte
· Die Dauer reduzieren, in der man elektromagnetischen Strahlungen ausgesetzt ist
DIE FORSCHUNGEN IM BEREICH ELEKTROSMOG
Das kontroverse Thema E-Smog wird seit vielen Jahren innerhalb der Wissenschaft diskutiert. Forschungen zu dieser Thematik sind ebenso vielfältig, wie die Ansichten darüber. Dennoch stelltSanoFit Widnaueinige davon vor.
· 2016 kam der „Report of Partial findings from the National Toxicology Program Carcinogenes Studies of Cell Phone Radiofrequency Radiation“ heraus. Durchgeführt wurde die Studie vom National Institut of Health der US-Regierung. Bei dieser Studio wurden Ratten bis zu 16 Wochen mit dem unteren Mobilfunkstandard von bis 900 Megahertz bestrahlt. Das Ergebnis dieser Studie zeigte nach Einschätzung der IARC, dass Mobilfunkstrahlung möglicherweise krebserregend ist.
· Eine weitere Studie wurde vom Bundesamt für Strahlenschutz durchgeführt. „Tumorpromotion durch hochfrequente elektromagnetische Felder in Kombination mit kanzerogenen Substanzen“ erschien im März 2015. In ihr zeigte ebenso, dass hochfrequente elektromagnetische Felder bei Tieren die Entwicklung und das Wachstum von Tumoren fördern können.
· Die Interphone Studie aus den Jahren 2010 und 2011 hingegen zweifelt an, dass es ein erhöhtes Risiko gibt. Der Fokus der Studie lag auf dem Einfluss der Mobilstrahlung auf Hirntumore. Jedoch wurden keine biologisch-medizinischen Erklärungen im Rahmen der Studie gefunden.
Von Wolfgang Skischally erfährt man, dass alle, die sich informieren möchten, die oben aufgeführten und auch aktuelle Studien sowie neuste Informationen auf der Webseite des Bundesamtes für Strahlenschutz nachlesen kann.
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